Server

• CPU Prozessor 64 Bit (empfohlene Taktfrequenz mind. ca. 3,0 GHz)
  • 4 Prozessorkerne für kleinere Datenmengen (unter 5.000 Bestandseinheiten)
  • 8 Prozessorkerne für große Datenmengen (ab 5.000 Bestandseinheiten)
  • 16 Prozessorkerne für sehr große Datenmengen (ab 35.000 Bestandseinheiten)
     
• Hauptspeicher, abhängig von Betriebssystem, dzt. Richtwerte 
  • 16 GB für kleinere und mittlere Datenmengen (siehe oben) 
  • 32 GB für große Datenmengen (siehe oben)
  • 64 GB für sehr große Datenmengen (siehe oben)
     
• freie Festplattenkapazität 
  • 10 GB für Programmstand 
  • Kapazität für Daten abhängig von Datenmenge 
  • Kapazität für Datensicherungen auf Disk abhängig von der Anzahl d. Sicherungsgenerationen (i.d.R. 10), typischerweise werden 500GB aufwärts benötigt.
       
• Festplatten Geschwindigkeit 
  • Beim Server der zugleich als SQL Server fungiert, ist es wichtig, dass der Server die schnellstmögliche Antwortzeit für das E/A-Subsystem erzielt. Durch eine größere Anzahl und schnellere Datenträger oder Arrays können i.d.R. genügend E/A-Operationen pro Sekunde (I/O Operations Per Second - IOPS) erzielt werden, während Warte- und Warteschlangenzeit für alle Datenträger niedrig bleiben. Ein langsames Antwortverhalten des E/A-Subsystems kann oft nicht nur durch das Hinzufügen anderer Ressourcenarten wie CPU oder Arbeitsspeicher kompensiert werden. Es kann jedoch Auswirkungen auf die gesamte Festplattenumgebung haben und Probleme verursachen. Es muss daher vor der Bereitstellung von Festplattenkapazität (vor allem unter Verwendung von SAN Storage/Virtualisierung) für minimale Wartezeiten gesorgt werden, im besten Fall werden Systeme laufend (automatisch) überwacht. Gute Werte (gemessen mit SQLIO Test-Tool von Microsoft): 
    • 8 Threads mit 64KB RANDOM READ >= 1000 IOs/sec 
    • 8 Threads mit 8 KB RANDOM READ >= 1000 IOs/sec
• Empfehlung: Serverhardware sollte entsprechend ausfallsicher ausgelegt sein (Hardware-RAID, redundante Lüfter, redundante Netzteile, redundante Netzwerkkarten)
• Betriebssystem: MS Windows Server 2012, MS Windows Server 2012 R2, MS Windows Server 2016,  MS Windows Server 2019
• Geöffnete SQL Ports 1433 u. 1434 in den Firewalls aller Clients und Server
• Internet Information Server: MS IIS 7
• .NET Framework 4.8 oder höher
• ab MS SQL Server 2012 bis MS SQL Server 2019, Installation im "gemischten Modus" 
• MS Internet Explorer ab Version 8.0
• Benutzernamen max. 15-stellig, keine Umlaute, keine Sonderzeichen 
• Für Benutzer, die auch das Buchungsmodul verwenden gilt: Der Domizil-Benutzername muss der Windows-Benutzername sein 
   

Client

• aktueller Prozessor, wenn möglich Multi-Prozessor (empfohlene Taktfrequenz 3,0 GHz)
• Betriebssysteme: 
  • Windows 7 Professional SP1 64 Bit
  • Windows 8/8.1 32 Bit bzw. 64 Bit 
  • Windows 10 32 Bit bzw. 64 Bit
• freie Festplattenkapazität: 500 MB (bei Verwendung des Dokumentenmanagementsystems müssen die Größen der Dokumente berücksichtigt werden, die eingecheckt und ausgecheckt werden)
• Hauptspeicher mind. 8 GB RAM
• MS Internet Explorer ab Version 8.0
• MS Outlook für eMail-Funktionalität (optional), Versionen 2003-2019 freigegeben
• Erforderliche Mindest-Bildschirmauflösung: 1280x900 Pixel
   

Terminal Server

• es gelten die o.a. Angaben zu Server und Client
• Prozessor mindestens 4 Kerne mit einer Taktfrequenz von mindestens 3 GHz , Empfehlung für hohe Leistung: 6x3,5 GHz
• Hauptspeicher, abhängig von Betriebssystem, dzt. Richtwerte: mind. 16 GB nach oben hin offen abhängig von der Anzahl der Benutzer
   

DMS Server

• empfohlen: eigener Server
• Systemvoraussetzungen bei CP Solutions erhältlich (siehe Wiki CP Solutions)
   

Scanner Anforderungen

• TIFF Ausgabe der gescannten Dokumente
• TWAIN Unterstützung
• Graustufen und Farbe wäre von Vorteil
• Modus: Simplex, Duplex,
• 100,200,300 DPI (Barcode Erkennung geht ab 200 DPI)
• Geschwindigkeit (Graustufe Simplex-32 IPM, Color Simplex-10 IPM)
• Tiff Komprimierung bei Graustufe und Farbe
  1. Modus 2: CITT modified Huffman RLE
  2. Modus 3: CCITT Group 3 fax encoding
  3. Modus 4: CCITT Group 4 fax encoding
  4. Modus 5: Lempel-Ziv & Welch
  5. Modus 7: JPEG DCT compression
     Alle anderen Komprimierungen werden von unserer Software nicht unterstützt (Anzeige Vorschau)
• Kofax VirtualRescan (VRS) ist keine Voraussetzung erhöht aber die Qualität und wurde von vielen Kunden nachgerüstet

Gutes Beispiel Hardware Scanner: DR-3080C (nur <= A4)
 

Tiffer

Installation einer virtuellen Maschine mit folgenden Systemanforderungen:

• Betriebssystem Windows 10 64 Bit (4 GB RAM, 100 GB Festplatten Speicher)
• Office 2013 oder 2016
• Visio 2013 (Optional)
• OpenOffice (Optional, http://www.openoffice.org/download/index.html)
• Einen Domain Benutzer (CPA_Tiffer) einrichten mit lokalen Admin Rechten. Das Passwort sollte nicht ablaufen können. Der Benutzer muss sich beim Start automatisch anmelden bzw. durchmelden.
• Auf dem Rechner muss ein Task eingerichtet werden, um diesen jede Nacht neu zu starten.
• Deaktivieren des Ruhemodus (Energieoptionen) damit der Rechner nicht deaktiviert wird.